Walter Klier

Walter Klier, geb. 1955 in Innsbruck, lebt in Innsbruck und Rum. Schriftsteller und Maler.
Belletristik, Essays, Literaturkritik, Übersetzungen, Sachbücher. Mitherausgeber der Zeitschrift "Gegenwart" (1989—1997, mit Stefanie Holzer). Kommentare für die Tiroler Tageszeitung 2002–2019.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: Grüne Zeiten. Roman (1998/Taschenbuch 2014), Leutnant Pepi zieht in den Krieg. Das Tagebuch des Josef Prochaska. Roman, 2008. Taschenbuch 2014). Der längste Sommer. Eine Erinnerung. 2013.
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Unter uns Verschwörern

Das Ziel, das wir seuchenmäßig angeblich erreichen müssen, wird täglich oder wöchentlich anders hoch gehängt, jedenfalls immer irgendwohin, wo man es nicht erwartet hat und wo man es wieder nicht erreichen wird.

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Alarm – ein Mann!

ch versuche mir gerade die Nachrichten abzugewöhnen, insbesondere das Morgen-, Mittags- und Abendjournal auf Ö1, die ich so lange, als es sie überhaupt gibt oder so lange, als es mich gibt, bisher

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Rauchende Schüler

Die Schule, an der ich vorbeiging, gilt in der Stadt als "gute Schule". Es war mitten am Vormittag, und vor der guten Schule stand ein Schüler und rauchte.

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Amt und Internet

Der Elektriker war da, um sich das Dach unseres Wirtschaftsgebäudes anzuschauen. Wir wollen die bestehende Photovoltaik-Anlage vergrößern, und dafür gibt es Subventionen.

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Der Stand der Dinge

Die Kinder sind inzwischen so groß, daß sie die Schaukel nicht mehr brauchen. Die Schaukel ist inzwischen so alt, daß sie das Gewicht der Kinder nicht mehr aushalten könnte, nämlich ihr jetziges.

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Kinder impfen

Man soll nicht immer gleich mit historischen Vergleichen daherkommen, zumal man ja in jenen Zeiten, mit denen das jetzige und hiesige verglichen wird, gar nicht da war.

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Nach der Grippe

Nicht nur in Zeiten wie diesen ist es – besonders für ältere Menschen – aus gesundheitlichen Gründen wichtig, daß man sich nicht zu sehr aufregt.

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Digital aufs Amt

Das Berückende an der Verwaltung ist dies: für uns Bürger wird ein Gang aufs Amt niemals Routine. Immer muß man auf eine kleine Überraschung gefaßt sein.

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Die Aufgeregten und die anderen

Beim Zentralorgan der Aufgeregten ist man kürzlich auf die Idee gekommen, man könne sich zur Abwechslung auch einmal über etwas anderes aufregen als das ewige Corona. Und so gab es einen Beitrag

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