Ebook_Loewin_des_Windes
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Leseprobe: Löwin des Windes

Kapitel 1 des neuen Romans von Isabel Kapeller.
17. September 2025
10 mins read

Angst

Die Spitze einer Muschel bohrte sich in ihre Handfläche, bis Stella jene Erleichterung spürte, die das Öffnen einer Wunde ihr verschaffte, so fest umschloss sie das Schneckengehäuse. Berührt von dessen Zerbrechlichkeit drückte sie dieses Geschenk der Natur immer tiefer in sich hinein, als drehte sich eine Schraube in sie, bis die Haut brannte, die alsbald über ihren Fingerknochen zu reißen schien. Bedacht fühlte Stella ihren Schmerz, als hinge ihr Leben davon ab, als wären weder Tag und Nacht noch Ebbe und Flut von Bedeutung. Allein die Zwischenwelt war es, die, von der niemand etwas wusste – nur sensible Seelen wie die ihre konnten solche Weiten erahnen – und in der sie ein Zuhause spürte. Durch den Schmerz hoffte sie, einen Stillstand zu erzwingen, wenn auch nur für ein paar Augenblicke der Ruhe.

Dort, wo sie saß, mit dem Rücken zum Wasser, wo das Meer ihren Verstand in Stücke zerhackte, suchte sie Halt. Diese kleine Muschel sollte ihr ein Anker sein, doch ein drückendes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, als würde ein unsichtbarer Griff sie umschließen und die Luft aus ihrem Körper pressen. Tränen drohten über ihre Wangen zu laufen, und Stella atmete schnell und unregelmäßig.

Geschlossene Augen, die alles sahen, weil ihr Spüren ein anderes war, ihre Wahrnehmung und ihre Körperlichkeit. Sie roch das Salz, inhalierte es. Fremd war es ihr, so unfassbar fremd. Stella, eine Frau, die den Ozean scheute wie ein gebranntes Kind das Feuer …

In der Bucht hinter ihr wogten zwei Segelboote, deren Masten wie Mikado-Stäbe im Wind tanzten. Sie hatten da nichts verloren im Winter. Die Boote wirkten ebenso hilflos wie die Frau, die dem Meer den Rücken zuwandte. Kleine Schiffchen in der schäumenden Bucht, einsam wie sie. Stellas innere Leere war niemals beißender, niemals unerträglicher und niemals heimatloser gewesen als in diesem Augenblick. Sie glaubte, ausgeliefert zu sein. Ziellos, in alle Richtungen schaukelten die Boote, als würden sie vergebens nach ihrem Gleichgewicht in der Unruhe suchen. Ein Meer, das an diesem Morgen in fahlen Grautönen wütete. Selbst die Insel Montecristo, deren Umrisse sonst im Süden zu erkennen waren, blieb Stella verborgen.

Warum kann ich nicht einfach loslassen? Jedes Mal, wenn ich es versuche, zerrt diese innere Stimme an mir. „Du bist nicht stark genug, Stella“, hält sie mir gnadenlos vor. Ich möchte doch den Anblick der Wellen genießen, die sich wie ein verlockendes Versprechen hinter mir ausbreiten. Ich spüre, wie sie mich anziehen, aber die Angst schnürt mir die Kehle zu. Was, wenn ich ertrinke? Was, wenn das Wasser mich verschluckt?

Sie konnte einfach nicht hinsehen. Der kalte Wind umschloss sie wie eine schneidende Warnung. Ihr Verstand versuchte Stella mitzuteilen, dass sie sich diesem Schmerz nicht ausliefern sollte, doch alles, was sie verdrängen wollte, schlug ihr umso eindringlicher entgegen. Die Kraft des Meeres ergriff jede Faser ihres Körpers und raubte ihr die Macht über sich. Stella fühlte sich ausgeliefert und ihr langes kupferrotes Haar flatterte umher, es tobte wie der Sturm selbst. Trotzdem war sie hier. Trotz allem. Stella und das Meer. Ihre gemeinsame Geschichte fand ihren Ursprung in der Bucht von Lacona.

Das Sonnenlicht kämpfte sich mehr und mehr durch den Wolkenteppich und verlieh der Stimmung einen mystischen Hauch. Es war ein kühles Licht an diesem Januarmorgen, fernab jeder Wärme und Geborgenheit. Farben wie Rauch, ungreifbar, die Atmosphäre untermalte jedoch ihr Erleben des verlassensten Exils, dort, an ihrem Ende der Welt.

Melancholische Klänge des Meeres waren zu hören, gleich Glasstäben, die im Spiel des Windes aneinanderschlugen. Geisterhafte Töne, eine Symphonie in Moll. In Gedanken malte sich Stella gesichtslose Münder aus, die ihre Lippen formten und dämonenhaft mehrstimmig ihren Namen sangen. „Stella!“, säuselten sie, immer und immer wieder. 

Diese Bucht schüchterte sie ein, ihr Regiment an der Pforte zwischen Land und Weite. Dieser Moment gehörte Stella allein. Mit neunundzwanzig Jahren saß sie an diesem Fleckchen Erde und fürchtete das Meer, sie fürchtete es nicht nur, sie hasste und verabscheute es, das Bild, das sie von ihm verinnerlicht hatte. 

Panik stieg in Stella empor wie eine Ranke, die sich um ihren Körper schnürte und sich unauflöslich mit ihr verband. Dazu Hektik in ihren Atemwegen. Stella schnappte nach Luft. Die Angst wollte sie einfach nur ausradieren wie eine ihrer misslungenen Skizzen auf einem Schmierzettel.

Während der Wind stärker und sein wölfisches Heulen immer beherrschender wurde, fühlte sich Stella, als würde ihr ein Teufel den Atem mit kraftvollen Schlägen aus dem Leib treiben. Hammerschläge gegen ihre Lungenflügel, die über Jahre genau für solche Situationen trainiert worden waren.

Stella hatte einst gelernt, ihren Atemfluss bewusst zu steuern, sich selbst zu beruhigen, doch ihre Panik war in diesem Moment stärker. Ihre Angst ging in gedankliche Ohnmacht über, wie so oft in ihrem Leben. Sie wollte sich aber nicht geschlagen geben, dafür war sie zu weit gereist, und plötzlich riss sie die Augen auf. Sie zwang sich zum Sehen.

Verzweifelt suchte Stella nach einer Ablenkung und entdeckte einen Falken, als sie ihr Gesicht dem Himmel zuwandte. Angriffslustig widerstand sie dem Impuls, ihre Augen wieder zu schließen. Das Aufbrausen der Natur konnte sie nicht länger ausblenden. Staunend beobachtete Stella den Vogel und genoss sein selbstsicheres Treiben im Aufwind. Merkwürdigerweise wirkte es, als würde sich der Falke von den Winden gar nicht bedroht fühlen, im Gegenteil, majestätisch kreiste er über Stella. Sein Flug war pure Eleganz, wunderschön anzusehen. Für eine Weile war sie verzaubert, fühlte sich, als wäre sie aus der Zeit gefallen.

Nach einigen Minuten, in denen die Geräusche von Wald und Meer um sie herum zu einem Flüstern verschmolzen, wurde ihr bewusst, warum sie genau hier war. Ihre Yogamatte lag ruhig, als würde sie die Erinnerungen der Natur in sich aufnehmen – parallel zu den Pinien am Waldesrand, die wie stille Hüter über ihre Meditation wachten. Mit gleich großen Steinen zum Beschweren an den Ecken, die wie kleine Pfeiler ihrer Entschlossenheit wirkten, fühlte sie sich etwas sicherer.

Stella überkreuzte ihre Beine für den Lotussitz und spürte Kraft in sich aufsteigen. So verweilte sie, ihre Handflächen berührten sich in Herzensnähe, ihre Körperwärme spürend, die Daumen am Brustbein, um die Verbindung zu ihrem inneren Selbst wahrzunehmen.

Allmählich bewegten sich Stellas Rippen im Rhythmus der Wellen. Eine Energie, die sie überraschte, Wärme, die sich in ihr ausbreitete. Pulsierend. Mächtig. Stella lebte. Ihr Herz schlug. Alles rauschte um sie.

Blätter und kleine Zweige wirbelten durch die Luft. Schutz suchend hüllte sich Stella in ihre bunt gemusterte Baumwolldecke. Zurück in die Angst. Ein Drahtseilakt ihrer fehlenden Balance. Sie kämpfte erneut darum, ruhig und tief zu atmen und in einen meditativen Zustand zu gelangen, doch es wollte ihr nicht gelingen, sosehr sie es versuchte. Sie funktionierte nicht mehr, in diesem Augenblick nicht. So war es meistens, wenn die Angst über sie kam. Keine Regeln. Keine Rituale. Nichts, woran sie sich festhalten konnte.

Zu fremd die Umgebung, zu gewaltsam drängten Wasser und Wind. Das Meer schrie immer lauter und Stella malte sich aus, wie sich die Brandung hinter ihrem Rücken aufbäumte, kraftgetrieben und niederschmetternd. Als Sklavin ihrer Gedanken verharrte sie auf der Matte. Ein paar Meter entfernt wogte der Seetang durch das rauschende Gemisch der Elementarkraft, während der Sturm die Wellenkämme in Richtung der Brandung trieb.

Ein melodiöses Weinen hing in der Gischt, als würden Sirenen nach ihr rufen, betörend, hinterhältig, den Sturm besänftigend. Seit ihrer Schulzeit war Stella fasziniert von der griechischen Mythologie, von den epischen Sagen und Erzählungen. Daher wäre sie froh gewesen, hätte sie auch etwas Wachs dabeigehabt wie Odysseus und seine Schiffsmänner, als sie in Seenot geraten waren und sich damit vor dem tückischen Gesang der Sirenen schützen konnten. Auf diese Weise konnten sie der Verlockung entkommen und weitersegeln. Doch Stella hatte kein Wachs dabei, nur ihre Wollmütze, die sie vor dem Lärm aber nicht beschützen konnte.

Die Natur war aufgebracht und demonstrierte ihre Stärke. Wie klein sich Stella fühlte, sie, die das Meer fürchtete. Winzig und unbedeutend kam sie sich vor.

Ich möchte schweben über der See, jetzt, schwerelos und frei, seeschweben, mich verweben mit Himmel und Meer, mich hingeben, leicht wie Luft und schwer wie das Nass. Möchte sein wie das Meer, es verstehen, möchte selbst das Meer sein. Und nicht mal dann könnte ich es greifen …

Schlagartig wurde Stella von einem Windstoß ergriffen und die bunten Bänder, die in ihr Haar eingeflochten waren, kitzelten unaufhörlich Nase und Mund. Rasch zog sie ihre Strickmütze tiefer und rollte sich wie ein Embryo zusammen, legte sich auf die Seite und zog ihre Beine zur Brust, umarmte diese so fest, dass ihre Hände vor Anstrengung schmerzten. Ihre Haut war trocken von der Kälte und sie spürte, dass sie über den Knochen bereits gerissen war, wie ihr Rot nach außen drang und durch den Wind verkrustete, sie spürte, wie verletzlich sie war, wie unfassbar dünnhäutig. 

Gepeinigt von ihren Angstzuständen war Stella nicht in der Lage, die Kontrolle über ihren Körper zurückzugewinnen, sosehr sie sich auch abmühte. Immer kraftloser agierte sie, ihre Reserven waren erschöpft. Alles war anders, so weit weg von zu Hause, unbekannt und einschüchternd.

Die Angst. Ihre imaginäre Feindin, wie eine Zecke, ein Parasit, festgebissen in Stellas Haut, die ihre Lebensfreude mit dem Blut in sich aufsaugte. Ihr Schatten, der sie selbst bei Nacht, nach dem Erlöschen aller Lichter, bis in die Tiefen ihrer Träume verfolgte.

In diesem Moment bereute Stella, dass sie sich auf den Weg gemacht und sich auf dieses wahnwitzige Abenteuer eingelassen hatte. Wäre sie zu Hause einer Panikattacke erlegen, hätte sie längst die Rollläden heruntergelassen, sich in ihr Bett gelegt und Schutz unter ihrer Decke gesucht. Sie hätte sich darin eingemummelt und wäre nach ein paar quälenden Minuten zur Ruhe gekommen. Doch sie war nicht zu Hause, sondern auf der toskanischen Mittelmeerinsel Elba. Es war 6.30 Uhr morgens. In Stella tobte ein Orkan und sie wusste nicht mehr weiter. Ganz allein ihre Entscheidung war es gewesen, ihr ohnehin schon kompliziertes Leben auf den Kopf zu stellen. Sie allein hatte diese Reise angetreten. Sie allein trug die Verantwortung für diese Entscheidung.

Stella war gefesselt in einer Abhängigkeit von den äußeren Umständen. So wie damals, zurückgelassen als kleines Mädchen, machtlos und verloren in ihrer Erinnerung, nackt, wie eine Schnecke ohne ihr in sich gewundenes schützendes Haus. 

Mit der nächsten Welle wurde Stella panisch. Sie konnte ihrer Unruhe nichts mehr entgegensetzen. Ihr Atem rotierte unaufhörlich. Hitze. Überall stieg Hitze empor, die reinste innere Glut, Flammen in ihr, lichterloh, trotz der Januarkälte.

Noch ein paar Minuten durchhalten, Stella. Dann ist die Angst vorbei. Du weißt es, so ist es immer, halte einfach durch! Diese lähmende Dunkelheit wird nicht bleiben. Denke an die Freiheit, die dich erwartet, wenn du diese Minuten überstanden hast, sobald die Wellen der Angst sich zurückziehen. Du hast es schon so oft geschafft.

Jeder Muskel verkrampfte sich und sie krallte ihre Fingernägel in die gefrorene Haut, um den Schmerz, um sich selbst zu spüren. Die Muschel in ihrer Hand war zerbrochen, kleine Splitter in der frischen Wunde. Der Schmerz nährte sie, lenkte Stella für einen Wimpernschlag ab, bis das Brennen sich mit ihrem Körper verbündete.

Stellas Erfahrung hatte sie gelehrt, dass sich die Panik, so schnell sie gekommen war, auch wieder verflüchtigen würde. Die Minuten dazwischen, diese Zeitspanne der Folter, waren allerdings kaum auszuhalten. Bis sich der Sturm in ihr beruhigte, galt es, diesen Zustand zu überstehen. Es schien ein endloser Krieg gegen ihre Ängste zu sein. Ein Krieg, den sie niemals gewinnen würde. Aus Kriegen gehen keine Sieger hervor. Kriege sind laut. Kriege quälen. Kriege hinterlassen nichts als Elend, Trümmer und immerwährendes Leid.

Schweißperlen hatten sich auf Stellas Stirn gebildet, obwohl sie wusste, dass ihr nichts passieren konnte, dass ihre Angst einfach nur ein Resultat ihrer Prägungen war, die Sprache ihrer eigenen maroden und verfehlten Wahrheit. Dieses Wissen nützte ihr indessen nichts. Die Angst peinigte sie weiter, immer, sie drang durch all ihre Schichten. 

Warum habe ich mich nur auf diesen Irrsinn eingelassen? Warum, verdammt noch mal!? Wo ich mir doch nur Unsichtbarkeit wünsche, Unfühlbarkeit … Wo es doch nichts Schöneres als die schützende ewige Dunkelheit gäbe … Ich ertrage das Licht nicht mehr, das Licht und sein Blenden.

Es war Stellas Sehnsucht gewesen, die sie auf die Insel Elba getrieben hatte. Die Sehnsucht nach ihren Wurzeln, die sie nicht spürte, ihr Verlangen nach Antworten und die Hoffnung auf Frieden, wenn sie endlich gefunden haben würde, wonach sie seit so vielen Jahren suchte. 

Mittlerweile fühlte sich Stella vollkommen verloren und einsam auf ihrer Matte am Meer. Sie wollte den Falken wiedersehen und es dürstete sie nach der Sicherheit, die er ihr vermittelte. Mit wachem Blick hielt sie nach ihm Ausschau, rief sich den Vogel gedanklich herbei, und tatsächlich, der Falke erschien erneut über ihr. Er war für sie da. Für Stella. Blicke, die sich zwischen den Welten begegneten, richtungsweisend, in ein unbekanntes Terrain stürmend.

„Hör endlich auf zu kämpfen!“, schien der Falke Stella zuzurufen. „Komm, flieg mit mir davon. Breite deine Flügel aus und heb mit mir ab. Und dann lege ich meine Schwingen um dich, damit du beschützt bist, weit weg von allem, was dir Schmerzen bereitet. Ich achte auf dich, sonderbares Mädchen. Ich halte dich.“

Wie aus dem Nichts stieg eine Stärke in ihr empor, die sie längst vergessen hatte. Es war Stellas Wille zu überleben. Unbändig und kraftvoll, wie ein Alligator, der bei seiner Jagd aus dem Wasser schießt, sein mit Zähnen bestücktes Maul aufreißt und zielstrebig auf seine Beute losgeht.

Der Falke und Stella. Stella und der Falke. Sie verflochten sich in einem stillen Tanz, ohne einander je zu berühren. Das sanfte Gleiten des Vogels wirkte wie ein beruhigendes Versprechen auf das verängstigte Geschöpf. Es hatte den Anschein, als wolle der Falke sie behüten, seine mächtigen Flügel schützend über sie breiten.

Allmählich fand Stella zurück zu ihrem Gleichgewicht. Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen, einatmen … Konzentration durchdrang ihre Gedanken, während sie sich mit jedem Atemzug in ein wohltuendes Schweigen brachte. Mit dem Zeigefinger zeichnete sie den Vogel auf ihre Handinnenfläche, als wollte sie ihn dort für immer festhalten, und schloss ihn ebenso beschützend darin ein. Ein paar Atemzüge noch …

Die Attacke war vorüber.


Portrait Isabel Kapeller
Portrait Isabel Kapeller

Isabel Kapeller hat sich in verschiedenen Genres und Formaten ausprobiert, insbesondere fühlt sie sich in der Lyrik sowie in der Prosa zu Hause. Neben ihrem Debütroman „Dünnes Glas“ (2019) – erschienen unter dem Pseudonym Isa Hörmann – veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Gedichte und Märchen. Aus ihren Arbeiten spricht die Sensibilität für zwischenmenschliche Verbindungen und das „Unausgesprochene“ in der Literatur. Mit Vorliebe wagt sie sich an Tabuthemen heran, um die stillen Stimmen zu belichten und den Raum zur Diskussion zu öffnen.

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