„Ich habe einen Auftrag für dich, Leon. Du musst etwas zu Ende bringen. Den Fehler eines alten Mannes geradebiegen.“
Nach dem mysteriösen Tod seines Großvaters liegt Leons Welt in Scherben. Die Briefe, die sein Opa ihm am Sterbebett hinterlassen hat, werfen nur weitere Fragen auf: Wer ist der Avergeist, und was hatte er mit Opa zu schaffen? Leons Nachforschungen führen ihn auf die Spur der Frau Percht, die gerade in den winterlichern Raunächten ihr Unwesen treiben soll. Und schließlich zu Mela, mit der Leon mehr verbindet, als er ahnt.
Mela erzählt ihm von ihrem Kampf gegen den Avergeist, dem Dämon, der ihre Kindheit geraubt hat. Sie will dem Avergeist die Stirn bieten, aber er ist nicht ihr einziger Feind. Zuerst muss sie die Wolkenbarke erobern, auf der der Zirkel der Sturmtänzer ein tyrannisches Regime errichtet hat, das Seelen aus allen sieben Welten entführt und dem Avergeist ausliefert.
Mela und Leon geraten ins Zentrum eines jahrhundertealten Konflikts, in dem nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal aller Welten auf dem Spiel steht. Eine Geschichte über Unterdrückung, Rebellion, Verrat und Selbstbestimmung – der Auftakt einer Fantasy-Reihe aus Tirol, inspiriert von Sagen und Mythen aus dem Alpenraum und darüber hinaus.
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Matthias Daxer
Jahrgang 1994, in Wattens aufgewachsen, lebt, schreibt und arbeitet heute in Innsbruck. Das Schreiben begleitet ihn schon seit der Volksschule. Während der Studienzeit las er auf diversen Poetry-Slam-Bühnen und schrieb für das komplex-Magazin Lyrik und Prosa. 2016 ist sein Debütroman, der Jugendkrimi „Unter allem liegt die Angst“, im Eigenverlag BoD erschienen. Auf ein Genre will er sich noch nicht festlegen – von Fantasy über Horror bis hin zu Cyberpunk hat ihn vieles in den Bann gezogen. Gerne verleiht er diesen Genres einen österreichischen Touch. Seit 2019 veranstaltet er unter dem Label „wort.wege“ Workshops zum kreativen und reflexiven Schreiben. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich aktuell als Lehrer für Deutsch und Geografie.