Foto (c) Martin Senfter

(1) Kana kapiert irgendwas

Über eine ver letzte Generation.
Start

Im Stiegenhaus eines typischen, urbanen Mehrparteienhauses.

„Dem Klimt hams schwarze Farb aufs Bild glaat.“
„Der malt?“
„Wer?“
„Da Klimt.“
„Ja, sicha.“
„Habi gar nit gwusst. Der Klimt ausm fünften Stock?“
„Na. Da Gustav.“
„Der hoaßt doch Maier.“

Etwa zur selben Zeit entscheiden zwei junge Menschen keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen. Im Louvre weint die Mona Lisa Tomatensuppe.


Aus dem Zyklus „Es weat imma bleda“

Jede Geschichte steht für sich. Werden alle zusammen betrachtet, sollen sie ein Gesamtbild ergeben. Ob das funktioniert oder nicht, muss jede Leserin, jeder Leser für sich selbst entscheiden.

Glaubt an das Gute im Menschen. Eigentlich Betriebswirt. Hat das ALPENFEUILLETON ursprünglich ins Leben gerufen und alle vier Neustarts selbst miterlebt. Auch in Phase vier aktiv mit dabei und fleißig am Schreiben.

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