In was für einer Mogelzeit leben wir? Der VKI zuckt hilflos mit den Schultern bezüglich der Shrinkflation. Die wird mittlerweile bei vielen Verpackungen bemängelt und beinah schon usus. Weniger drin zum gleichen Preis. Man wird belogen u betrogen. Der Warenkorb ist nach Corona und Ukrainekrieg doppelt so teuer. Nur die bösen Viren sind schuld und der böse Putin?! Sogar die Biosackerln wurden schnell von 5 auf 7 Cent teurer, wohl ausgedacht von irgendwelchen BWL- Supermarktkonzern- Schlaumeiern beim Monopoly- spielen.
Voilà, so funktionierts ganz easy. Und LR Gerber hält schützend die Hand über alldem. Eine 30 qm Garçonniere in Innsbruck kostet mit NK heute 1500 Euro und keine dämpfenden Maßnahmen in Sicht. Scheinbar gibts immer noch paar potenzielle Mieter, die man schröpfen kann. Das sind aber nicht diejenigen mit mickriger Pension oder kleinen Gehältern, von Familien mit Kindern ganz zu schweigen. Merke: es werden keine Privilegien angetastet, noch der freie Markt reglementiert zugunsten der Bevölkerung. Dieses ungerechte Wirtschaftssystem kann agieren, wie es will. Der Staat stützt es oder hält sich fein raus. Klar gäbe es die Möglichkeit, seinen Protest in Form von Konsumeinschränkung zu zeigen, was durchaus sinnvoll wäre. Aber essen muss jeder. Die Menschen haben sich lange genug an der Nase herumführen und wie Zitronen ausquetschen lassen. So wies aber ausschaut, geht das Auspressen bis zum letzten Tropfen weiter, bis auch der Friedlichste sauer wird. Hoffentlich bald!