Interessant zu erfahren, dass -nicht nur- in Österreich Hunde beliebter sind als Kinder, sei es in Restaurants, Flugzeugen, Hotels oder sonstwo. “ For Adults only“: SCHNARCH!
Der Stresspegel der Erwachsenen kommt sicher nicht von Kinderstimmen, sondern vom steten Verkehrs- Bau- und Fluglärm und dem Gewummer der Kopfhörer. In den Innsbrucker öffentlichen Anlagen wie Walther-, Ursulinen-, Besele- usw- Parks, gehen Menschen mit ihren Hunden gemütlich Gassi und stören sich nicht, wenn ihre Hundis dort ungeniert ihre kleinen und großen Geschäfte verrichten. Zum Glück gibts die roten Sackeln, aber der Hunde -Urin bewässert unappetitlich Spielwiesen und Spielgeräte. Alles sehr unhygienisch. Auch lassen Herrchen ihre Hunde in den sogenannten „Fußballkäfigen“ herumflitzen und Balli rapportieren. Was solls. In einem Land, in dem Hunde beliebter als Kinder sind, ist sowas wohl Standard. Die Parkverwaltung äußert sich hierzu nur verhalten und zuckt gleichgültig mit den Schultern. Man darf sich nicht wundern, wenn in solch einer teilweise kinderfeindlichen Umgebung immer weniger Kinder zur Welt kommen. Auf den Straßen der Städte herrscht nach wie vor das Auto als platzsprengendes Ungetüm. Kinder habens schwer heutzutage und es gibt kaum adäquate Freiräume zum Toben außer den paar Spielplätzen. Oft sieht man auf Rasenflächen das Schild „Betreten verboten“, damit die Ruhe der Gräber, pardon, Gräser nicht gestört wird. Für Eltern, die lieber auf ihr Smartphone starren, anstatt sich mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen, wäre ein Hund doch ratsamer. Allerdings ist ein Kind allemal lustiger, pfiffiger und weitaus klüger als alle schimpfenden und verkalkten Erwachsenen zusammen!