Seit der Nationalratspräsident beim Gendern keine Sonderzeichen für Amtstexte mehr zulassen will, stellt sich die Frage nach Alternativen.
Hier die zehn gängigsten Methoden, wie man ohne Sonderzeichen gendern kann.
1.
„nossinnen und nossen“ als verkürzte Verdoppelung
Die verkürzte Verdoppelung wird in den Gewerkschaften schon seit Jahrhunderten mit dem Adelsprädikat „Nossinnen und Nossen“ verwendet.
Beispiel: [Gemurmel] Innen und Innen nehmen an der Sitzung teil.
2.
„-schaft“
Beispiel: Die gute alte Kundschaft geht der übertriebenen Geschlechterschnüffelei elegant aus dem Weg.
3.
„Menschen“
Beispiel: Zwei Menschen im Wasser werden von zwei Menschen am Ufer gerettet.
4.
„englische Bezeichnungen“
Officer oder Manager bleiben im Englischen immun gegen Anstürme von Geschlechtsfetischismus.
Beispiel: Eine Einsatz-Officer beschreibt den Einsatz als geglückt.
5.
„Runde“
Beispiel: Eine Rettungs-Runde konnte einen geglückten Einsatz verzeichnen.
6.
„Neologismen“
Beispiel: Tirolernde sind alle, die auf Tirol abfahren und etwas mit dem Begriff Tirol inszenieren.
7.
„Gruppe“
Beispiel: Eine Gruppe mit Kollapssymptomen konnte aus dem Wasser gerettet werden.
8.
„Cluster“
Beispiel: Menschen aus dem Cluster Rettungskette konnten erfolgreich zur Tat schreiten.
9.
„-wesen“
Personen aus dem Bereich Rettungswesen durften ins Landhaus zur Ehrung.
10.
„Umstellung“
Beispiel: Aus „ausgebildete Psychologen“ werden „psychologisch Ausgebildete“.
STICHPUNKT 25|83, 04.11. 2025