41. Tiroler Volksschauspiele

In einem Monat startet das Spektakel.

2 Minuten Lesedauer
Kurze Pause beim Bühnenbau für die „7 Todsünden“-Bühne am Birkenberg. v.l.n.r. Michael Koll (Head of Operations, Doka), Tobias Hartungen (Technischer Leiter der TVS), Christian Weilharter (Bühnen- und Beleuchtungsmeister), KR Arthur Thöni (Freund und Ermöglicher), Gregor Bloéb (Künstlerischer Leiter) (c) TVS/Victor Malyshev
Kurze Pause beim Bühnenbau für die „7 Todsünden“-Bühne am Birkenberg. v.l.n.r. Michael Koll (Head of Operations, Doka), Tobias Hartungen (Technischer Leiter der TVS), Christian Weilharter (Bühnen- und Beleuchtungsmeister), KR Arthur Thöni (Freund und Ermöglicher), Gregor Bloéb (Künstlerischer Leiter) (c) TVS/Victor Malyshev

Aus der Presseinformation der Tiroler Volksschauspiele.


Die Bühne am neuen Spielort Birkenberg steht, in zehn Tagen beginnen die Endproben für das Hauptstück 7 Todsünden.

„Schon seit gut einem Jahr arbeiten zahlreiche Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen leidenschaftlich daran, nicht nur unser Hauptstück, sondern auch dieses Festival zu ermöglichen. Sie reden miteinander, tauschen Ideen aus, spinnen herum, kommen miteinander ins Gespräch. Genauso stellen wir uns Volkstheater vor“, so der neue künstlerische Leiter der Tiroler Volksschauspiele, Gregor Bloéb.

Eröffnet werden die 41. Tiroler Volkschauspiele am Sonntag, 16. Juli, 11 Uhr mit einem Festakt im Großen Rathaussaal und einem anschließenden Fest am Wallnöfer Platz. Die vielfach ausgezeichnete Vorarlberger Autorin Monika Helfer wird die Eröffnungsrede halten.

Kleiner Überblick

7 Todsünden – ein Cross-Over-Spektakel. „Diese Produktion ist Team- und Ensemble-Work par exellence – eine Symbiose von Schauspiel, Film, Tanz und Live-Musik“ (Gregor Bloéb) – Für die Todsünde Neid zeichnet nun die bekannte Choreografin Marie Stockhausen verantwortlich, die auch selbst mittanzen wird.

Jelinek kommt! Die sprachvirtuose Literaturnobelpreisträgerin erhält bei den 41. Tiroler Volksschauspielen ihre eigene Bühne. Sie wird mit einer All-Star-Marathonlesung aus ihrem bis dato nur online veröffentlichen Privatroman NEID gewürdigt.

Lieblingslieder und Kontroverse. Frajo Köhle und Marc Hess werden gemeinsam mit Thomas Gassner eine Schpeschl Edischn ihres Lieblingslieder-Talks ausrichten. Der bekannte Kulturjournalist Heinz Sichrovsky lädt indes zu einer hochkarätig besetzten Diskussion über die Freiheit der Kunst.

Ein Foyer aus Laaser Marmor. Nicht nur der Bahnhof in New York, auch das Festivalfoyer am Birkenberg wird diesen Sommer in Laaser Marmor erstrahlen. Das Konzept für diese spektakuläre Installation stammt vom Innsbrucker Architekturkollektiv columbosnext.

Ein Preis zum Abschluss. Theaterpreise gibt es viele, aber der ist neu, heißt RUTH und soll fortan Menschen würdigen, die sich in besonderer Weise um das Volkstheater in Tirol und die Tiroler Volksschauspiele verdient gemacht haben. Ruth Drexels Tochter Cilli wird die erste RUTH, mit deren Gestaltung der Pfaffenhofner Bildhauer Xaver Valentin beauftragt wurde, beim Abschluss-Fest am 19. August überreichen.

(c) TVS/Victor Malyshev
Vom Pressefrühstück. Übrigens mit AFEU Urgestein Markus Stegmayr. (c) TVS/Victor Malyshev

Weitere Informationen in den kommenden Tagen und Wochen.

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