(c) Michael Baumgartner

The power of being nice XLI

… oder "Liebe Grüße, Michi".

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Heute komme ich wieder einmal etwas näher an die erste Idee meiner Kolumne. Also „The power of being nice“.

Über die letzten Wochen hatte ich wieder einige geschäftliche wie auch private Treffen. In der Reflexion dieser Meetings ist mir aufgefallen, dass es mir immer besser gelingt meine Persönlichkeit und meine Werte auch direkt an mein Gegenüber zu vermitteln.

Das macht mich stolz, denn daran habe ich in den letzten Jahren gearbeitet bzw. mir vorgenommen das zu verbessern. Also – hier mal ein kleiner Schulterklopfer an mich selbst. Gut gemacht, Michi. 🙂

Und wie in einer früheren Kolumne schon geschrieben, ist es mir wichtig, in jedes Gespräch so zu gehen, als ob ich mich mit einem guten langjährigen Freund unterhalten würde. Warum soll ich distanziert und abwartend sein? Was kann passieren, wenn ich gleich freundlich und offen bin? Ich hatte noch nie das Gefühl, dass das irgendwem unangenehm war. Ganz im Gegenteil – man baut gleich eine persönliche Beziehung auf und das Gespräch wird in allen Bereichen ehrlicher und angenehmer.

Das funktioniert meiner Meinung nach auch digital sehr gut. Einfach mal am Ende statt „Mit freundlichen Grüße, hochachtungsvoll Dr. Dr. Max Mustermann“ einfach: „Liebe Grüße, Max“ schreiben.

In 99% der Fälle ist das nächste Mail an „Hallo Max“ gerichtet und endet mit „Liebe Grüße, Maria“.

So hat man die Distanz, welche man zu neuen Kontakten hat, schnell überbrückt und kann ein Gespräch auf einer ganz anderen, viel angenehmeren Eben führen.

In diesem Sinne, be nice!

Liebe Grüße,
Michi

Ruheloser Serial Entrepreneur und Podcaster aus Innsbruck. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Redet eigentlich lieber wie er schreibt, aber siehe Satz zu neuen Herausforderungen, weiter vorne. Hat sich seine kindliche Begeisterung für alles was Popkultur betrifft erhalten.

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