Markus Stegmayr

Elfenbeinturmbewohner, Musiknerd, Formfetischist, Diskursliebhaber. Vermutet die Schönheit des Schreibens und Denkens im Niemandsland zwischen asketischer Formstrenge und schöngeistiger Freiheitsliebe. Hat das ALPENFEUILLETON in seiner dritten Phase mitgestaltet und die Letztverantwortung für das Kulturressort getragen.

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Musik, die auf Texte starrt

Die Musik von Maria Schneider evoziert Bilder. Vor allem deshalb, weil sich ihre Musik nicht nur auf andere Musik bezieht, sondern ihre Kompositionen angefüllt mit ihren Erinnerungen und ihrem Leben sind. Was

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Sophie Hunger: Die Künstlerin als Rampensau

Sophie Hunger ist eine wichtige Musikerin. Nicht deshalb, weil sie gänzlich neue musikalische Verfahren oder Kunstgriffe etabliert hätte. Sie ist wichtig, weil sie nicht eine, sondern viele Personen ist: Rampensau und kreative

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Simin Tander: Die Stimme der Ent-Ortung

Das Album "What was said" ist eine grandiose Aufnahme, auf der kulturelle Räume kurzerhand neu gedacht und neu geschaffen werden. Eine Platte der Ent-Ortung und Neu-Verortung, die fasziniert. Die eigentliche Offenbarung

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Progression durch Reduktion

"Progressive" Musik? Ist das nicht diese komplizierte, fast unhörbare Musik mit möglichst vielen Rhythmuswechseln und möglichst komplizierten Songstrukturen? Ja, auch. Aber die Schweizer Band "Sonar" zeigt, dass man diesen Begriff in einer

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Grenzen/Zäune/Mauern: Entgrenzung, jetzt!

Es ist Donnerstag. Somit ist es wieder Zeit für die Kolumne "Kleingeist und Größenwahn". Dieses Mal denkt Markus Stegmayr, aus gegebenem Anlass, laut darüber nach, warum Europa wieder damit begonnen hat Zäune

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