Die soziale Frage im Mäntelchen des Fremdenhasses
Die jüngsten politischen Entwicklungen im Burgenland und der Steiermark haben eine Tendenz erhärtet, die in Österreich seit viel zu langer Zeit schon spürbar ist. Der überwältigend klare Ruck nach Rechts. Sowohl treue Anhänger und Anhängerinnen von ÖVP, als auch und vor allem von der SPÖ, sowie eine beachtliche Zahl von Nichtwähler und Nichtwählerinnen, haben am Sonntag vor einer Woche ihre Stimme für die Freiheitlichen abgegeben.
Musik ist die Sprache, die unsere Seele am besten versteht
Der Alte-Musik-Spezialist Peter Waldner ist der Meinung, dass "Alte Musik" ganz und gar nicht alt ist. Mit seiner CD-Reihe "Tastenfreuden" und mit der "Innsbrucker Abendmusik" möchte er Menschen unmittelbar emotional berühren und belegen, dass diese Musik zeitlose, archetypische Inhalte transportiert.
Es kam nicht auf die Größe an
Dieser Abend bewies uns einmal mehr, dass es nicht immer auf die Größe ankommt. Viel wichtiger sind Technik, Präzision, Rhythmus und die Liebe gegenüber dem was man tut.
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Wie Vice funktioniert
Das Magazin ist aus der Lebenswelt vieler nicht mehr wegzudenken. Auch Facebook scheint seine Algorithmen mit gesponserten Meldungen danach gerichtet zu haben. Ob sich daran gestoßen wird oder nicht, in Anbetracht der hohen LeserInnen-Zahlen, wobei sich hier auf Vice-Alps beschränkt wird, ist es (wieder einmal?) an der Zeit zwei Wesenszüge des Mediums näher unter die Lupe zu nehmen.
Das sagt das Netz: #imZentrum
Gestriges Thema: "Der Tabubruch - Das Ende des Systems rot-schwarz?". Zu Gast bei Ingrid Thurnher waren Josef Cap - stv. Klubobmann SPÖ , HC Strache - Bundesparteiobmann FPÖ , Anton Pelinka - Politikwissenschaftler und Catrin Kahlweit - "Süddeutsche Zeitung". Auf Twitter auch gleich Trend #1.
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Das Lienzer Heizhaus
Im Lienzer Heizhaus wird noch bis zum 20. September die Kosakenausstellung gezeigt. Wir haben uns die beeindruckende Kulisse angeschaut und sprechen mit einer Bildergeschichte unsere Empfehlung aus.
Veve – When Truths Reveal Themselves Too Late
Eine deutsch-kenianische Produktion steht heute, Samstag, um 22:45 am Programm des Innsbrucker Filmfestivals. Der Film „Veve“, des aus Kenia stammenden Regisseurs Simon Se'ydou Mukali, schildert das Leben von Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, jedoch einem gemeinsamen Schicksal: die Verstrickung in den Drogenhandel.
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Heimkommen kann nur wer weggeht
Ich muss weg. Einfach weg. Wohin ist eigentlich egal. Hauptsache ich war noch nie zuvor dort. Der Winter dauerte dieses Jahr wiedermal viel zu lange und der Sommer ließ auch auf sich warten. Draußen regnete es, die Tropfen prasselten laut gegen mein Fenster. Innsbruck lag in einem tiefen Grau begraben. Ich spürte eine innere Unruhe, ein Ziehen im Bauch und eine bedrückende Ungeduld die mir das Atmen erschwerte.