Die soziale Frage im Mäntelchen des Fremdenhasses

Die jüngsten politischen Entwicklungen im Burgenland und der Steiermark haben eine Tendenz erhärtet, die in Österreich seit viel zu langer Zeit schon spürbar ist. Der überwältigend klare Ruck nach Rechts. Sowohl treue Anhänger und Anhängerinnen von ÖVP, als auch und vor allem von der SPÖ, sowie eine beachtliche Zahl von Nichtwähler und Nichtwählerinnen, haben am Sonntag vor einer Woche ihre Stimme für die Freiheitlichen abgegeben.

Musik ist die Sprache, die unsere Seele am besten versteht

Der Alte-Musik-Spezialist Peter Waldner ist der Meinung, dass "Alte Musik" ganz und gar nicht alt ist. Mit seiner CD-Reihe "Tastenfreuden" und mit der "Innsbrucker Abendmusik" möchte er Menschen unmittelbar emotional berühren und belegen, dass diese Musik zeitlose, archetypische Inhalte transportiert.

Wie Vice funktioniert

Das Magazin ist aus der Lebenswelt vieler nicht mehr wegzudenken. Auch Facebook scheint seine Algorithmen mit gesponserten Meldungen danach gerichtet zu haben. Ob sich daran gestoßen wird oder nicht, in Anbetracht der hohen LeserInnen-Zahlen, wobei sich hier auf Vice-Alps beschränkt wird, ist es (wieder einmal?) an der Zeit zwei Wesenszüge des Mediums näher unter die Lupe zu nehmen.

Das Lienzer Heizhaus

Im Lienzer Heizhaus wird noch bis zum 20. September die Kosakenausstellung gezeigt. Wir haben uns die beeindruckende Kulisse angeschaut und sprechen mit einer Bildergeschichte unsere Empfehlung aus.

Veve – When Truths Reveal Themselves Too Late

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Eine deutsch-kenianische Produktion steht heute, Samstag, um 22:45 am Programm des Innsbrucker Filmfestivals. Der Film „Veve“, des aus Kenia stammenden Regisseurs Simon Se'ydou Mukali, schildert das Leben von Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, jedoch einem gemeinsamen Schicksal: die Verstrickung in den Drogenhandel.

Heimkommen kann nur wer weggeht

Ich muss weg. Einfach weg. Wohin ist eigentlich egal. Hauptsache ich war noch nie zuvor dort. Der Winter dauerte dieses Jahr wiedermal viel zu lange und der Sommer ließ auch auf sich warten. Draußen regnete  es, die Tropfen prasselten laut gegen mein Fenster. Innsbruck lag in einem tiefen Grau begraben. Ich spürte eine innere Unruhe, ein Ziehen im Bauch und eine bedrückende Ungeduld die mir das Atmen erschwerte.